- Kunstkohle
- Kụnst|koh|le: aus Petrolkoks u. Pech durch Formen u. Brennen herstellbare Kohlewerkstoffe, die haupts. als Elektroden für Elektrolysen dienen.
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Kunstkohle,Hartbrandkohle, Bezeichnungen für aus aschearmen Koksen (z. B. Petrolkoks) durch Vermahlen, Mischen mit Bindemitteln (Teer, Pech) und Brennen der Formlinge bei 1 000-1 300 ºC hergestellte Werkstoffe, die v. a. im Apparatebau, z. B. zum Ausmauern von chemisch, thermisch oder mechanisch stark beanspruchten Behältern, Hochöfen und Reduktionsöfen verwendet werden.
Universal-Lexikon. 2012.